Unser Zuhause brennt - es ist an der Zeit, zu handeln.
Die Global Week of Climate Action beginnt am 20. September 2019 und Treedom ruft anlässlich einen Aktionswald ins Leben. Mehr als 3.200 Unterschriften hat die Stellungnahme von Fridays For Future bereits. Treedom zeigt sich damit solidarisch gegenüber den Veranstaltern der Streiks, sowie viele andere Unternehmen auch. Eine Studie der ETH Zürich belegt, dass Aufforstung die effektivste Methode im Kampf gegen den Klimawandel ist. Um den größtmöglichen ökologischen als auch sozialen Impact, gerade zu dieser Zeit, zu haben, pflanzen wir am Ende eines jeden Tages einen weiteren Baum in den Climate Strike Week Forest - in welchen die digitale Community bis einschließlich zum 27.09 pflanzen kann.
Die globale Klima-Lage ist ernst: Vor allem die vielen Waldbrände, die in den letzten Wochen in Sibirien, auf die Kanarischen Inseln und vor allem im Amazonas gewütet haben machen es uns immer bewusster. Deshalb verlassen Menschen diese Woche ihre Schulen, Universitäten und Arbeitsplätze: Die gesamte Woche vor dem UN-Gipfel zum Klima-Notstand sind Menschen jeglichen Alters dazu aufgefordert, ein klares Zeichen zu setzen. Es ist an der Zeit, zu handeln. Das Ziel: Möglichst viele Menschen mobilisieren, sich gegen den Status Quo des Klimaschutzes auszusprechen und Veränderung bei Politik und Wirtschaft einfordern. Das langfristige Ziel ist eine Energierevolution, die sich auf Gleichheit, Entschädigung und Klimagerechtigkeit fokussiert und damit den bereits zugefügten Schaden der Umwelt ausgleicht und Massnahmen für die Zukunft schafft. Obgleich ein Streik die Klimakrise löst oder nicht - es gibt kaum ein stärkeres Zeichen, als Menschenmassen, die auf die Straßen gehen und für einen gemeinsamen Zweck kämpfen.
Initiatoren werden immer jünger
Wenn man einen Blick auf die Vergangenheit wirft wird schnell klar, dass unzählige Momente, die in die Geschichte eingingen, damit begonnen haben, dass Menschen demonstriert haben. Eine Besonderheit dieses Streiks ist im Vergleich jedoch das Alter der Organisatoren: Denn Fridays For Future wurde von Schülerinnen und Schülern geplant und ausgeführt, und erlangte auch so die Aufmerksamkeit der Medien. Wie auch im letzten Jahr in den USA werden Proteste von beträchtlicher Größe und Wichtigkeit für große Menschenmassen immer öfter von Jugendlichen und jungen Erwachsenen geleitet: Der March For Our Lives mobilisierte Millionen Menschen in den USA und unterstützte nicht registrierte Wähler dabei, sich an den kommenden Wahlen beteiligen zu können. Obwohl die Motivation eine andere ist, haben diese beiden Events einiges gemeinsam. Neben dem Alter und der Leidenschaft der Organisatoren sind beide unabdinglich für die Zukunft unseres Planetens; der eine explizit für alle Bürger der USA, der andere fuer Menschen auf der ganzen Welt.
Treedom Climate Strike Week
In über 150 Ländern bereiten sich Schulen, Gewerkschaften und Unternehmen auf Streiks vor; und so werden zahlreiche Unternehmen ihre Arbeit für einige Stunden niederlegen, um Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben an Streiks teil zu nehmen. Eine weitere Message die damit gesandt wird: Planet over profit. Das deutsche Treedom Office wird sich ebenfalls an Protesten in München beteiligen, während das italienische Team mit Hochdruck an einer besonderen Aktion zum Anlass arbeitet: One for one. Während der gesamten Climate Strike Week verzichtet Treedom auf Managementgebühren und pflanzt für jeden Baum einen weiteren dazu. Bereits zum Earth Day verdoppelte Treedom die Anzahl der gepflanzten Bäume, um gemeinsam mit der digitalen Community den größtmöglichen sozialen als auch ökologischen Impact zu erzielen.
Studie der ETH Zürich
Eine kürzlich veröffentlichte Studie der ETH Zürich belegt, dass Aufforstung der beste natürliche Lösungsansatz im Kampf gegen den Klimawandel ist. “Unsere Studie zeigt deutlich, dass Flächen zu bewalden derzeit die beste verfügbare Lösung gegen den Klimawandel ist”, so Tom Crowther, Mitautor der Studie und Gründer des Crowther Lab. Denn Wälder fungieren als Speicher von CO2 und können dieses über Jahre hinweg binden. Bei Treedom ist die Pflege der Bäume durch die Kleinbauern über einen Zeitraum von zehn Jahren festgelegt; jedoch bieten die vielen sozialen Aspekte weitere Gründe, auch über Vertragsende hinaus auf die Bäume zu achten. Denn durch die Pflanzung von Obst- und Nutzbäumen wird oft zur Nahrungsmittelsicherheit, als auch zur Stärkung der lokalen Wirtschaft beigetragen, denn als Besitzer der Bäume können die Kleinbauern und ihre Familien jeglichen Ertrag selbst verwerten oder verkaufen. Trotzdem wird das zu kompensierende CO2 mit einem Zeitraum von 10 Jahren errechnet; bislang konnte Treedom weltweit bereits über 680.000 Bäume pflanzen und damit unzählige Tonnen CO2 speichern. Mit der Aktion zur Global Climate Strike Week sollen nun viele weitere Tonnen CO2 kompensiert werden.
#LetsGreenThePlanet