Nachhaltigkeit ist ökologisch und sozial - oder wertlos.

Nov 18, 2022 | geschrieben von:

Letztes Jahr haben wir für unsere Kampagne zum #WorldEnvironmentDay ein sehr einfaches Konzept gewählt: Eine grünere Welt ist eine gerechtere Welt. Eine Aussage, von deren Richtigkeit wir aber fest überzeugt sind.

Es gibt einen inneren Grund, der diesem Satz einen Sinn gibt. Die Sichtweise, die den Menschen auf der einen Seite und die "Natur" auf der anderen Seite einordnete, ist nun durch eine Sichtweise ersetzt worden: Der Mensch als verantwortlicher Akteur in der von ihm bewohnten Umwelt. Seine Bedürfnisse und Bestrebungen werden nicht geleugnet, aber sie müssen "nachhaltig" sein. Mit anderen Worten, sie müssen mit der Aussicht auf eine reiche Welt für die kommenden Jahre und Generationen vereinbar sein.

Mit diesem Ansatz wurden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) definiert, die die Vereinten Nationen festgelegt haben, um unserem Planeten die Möglichkeit einer Zukunft zu sichern. Mit unserer Arbeit bei Treedom tragen wir zur Erreichung von 10 dieser 17 Ziele bei. Wir nutzen beim Pflanzen von Bäumen eine Methode, die soziale und ökologische Vorteile garantiert.

EINE GRÜNERE WELT IST EINE SCHÖNERE WELT. Denn beides ist und muss untrennbar miteinander verbunden sein.

Wenn das nicht ausreichen sollte, hilft ein Blick auf die Zahlen. Wir sehen, dass unsere heutige Welt zwar beeindruckende demografische Wachstumsraten, einen entscheidenden Rückgang der Kindersterblichkeit und die Sicherung der Nahrungsmittelversorgung für eine unvorstellbare Zahl von Menschen gewährleistet hat. Jedoch sehen wir auch die negativen Auswirkungen der Entscheidungen, die einen Teil der Menschen abgewälzt wird. 

Die am 28. Oktober in Science Advances veröffentlichte Studie schätzt, dass die Weltwirtschaft zwischen 1992 und 2013 aufgrund der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung zwischen 5 und 29 Billionen Dollar verloren hat. Am schlimmsten waren die Auswirkungen in tropischen Ländern mit niedrigem Einkommen, wo das Nationaleinkommen im Durchschnitt um 6,7 Prozent sank. Länder mit hohem Einkommen hingegen haben nur einen durchschnittlichen Rückgang von 1,5 Prozent verzeichnet.

global economy lost between US$5 trillion and $29 trillion from 1992 to 2013, as a result of human-driven global warming. But the effect was worst in low-income tropical nations Fonte: Nature
Global economy lost between US$5 trillion and $29 trillion from 1992 to 2013, as a result of human-driven global warming. But the effect was worst in low-income tropical nations Fonte: Nature


Die COP27 wird sich mit der Frage zu Kompensationen befassen müssen, die dieses Ungleichgewicht zumindest teilweise ausgleichen können. Leider handelt es sich dabei um nachträgliche Eingriffe. Viel zeit bleibt nicht mehr, um Maßnahmen zu ergreifen, die die Kluft dieser Ungerechtigkeit zu verringern. Für eine gemeinsame Zukunft.

Wenn wir über Nachhaltigkeit sprechen, müssen die Themen Umwelt und Soziales in einem Atemzug genannt werden. Ansonsten verliert jeder Diskurs seinen Sinn. Für uns ist das schon seit langem klar: Wir wiederholen es immer wieder. Egal ob für Privatkunden oder unseren Business-Partnern, die sich manchmal weniger für die soziale Seite zu interessieren scheinen. Unsere Bäume sind von ökologischem und sozialem Nutzen.

Nur so ist das Pflanzen von Bäumen sinnvoll.

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