2021 neigt sich dem Ende zu. Zeit, einen Blick in die Zukunft zu wagen. Nachhaltiges und soziales Engagement steigt jedes Jahr auf der Prioritätenliste von Unternehmen. Blicken wir daher gemeinsam auf einige der Business-Trends, die 2022 besonders interessant werden könnten.
Wie misst man Impact? Diese Frage wird für Unternehmen in den nächsten Jahren eine echte Herausforderung darstellen. Denn die Menschen wollen keine leeren Versprechen, sondern Fakten.
Auch der Nachhaltigkeitsfaktor bildet da keine Ausnahme. Ein Beispiel ist der italienische Reifenhersteller Pirelli. Das Unternehmen sammelt Nutzungsdaten, die von Sensoren in seinen Reifen aufgezeichnet werden, um effizientere Entscheidungen zu treffen und die Verschwendung von Rohstoffen zu vermeiden. Es gibt viele Wege zum Ziel. Dieses Ziel, ist jedoch immer gleich: Umweltbewusstes Handeln messbar machen.
Nicht nur in der Politik bewegt sich etwas. Auch Unternehmen müssen umdenken. Beispiel gefällig? 53% der Big Player im Finanzsektor sagen, dass das Thema Nachhaltigkeit in Zukunft “zentral” für ihr Unternehmen sein wird.
Die Tatsache, dass sich die globale Finanzwelt in Richtung Green Investments entwickelt, macht eines deutlich: Unternehmen und Nationen müssen sich in Zukunft noch ökologischer ausrichten, um Finanzierungen zu erhalten. Diese Entwicklung ist positiv. Für die Anleger und für unseren Planeten.
Das Bewusstsein für Themen der Nachhaltigkeit steigt. Laut Angaben der UN sind bis zu 70% der Menschen jetzt umweltbewusster als vor der Corona-Pandemie. 40% wollen sich auch selbst aktiv verändern und nachhaltiger leben.
Bisher war klar: Ein Unternehmen muss auf seine Aktionäre ausgerichtet sein. Doch mit dem zunehmenden Bewusstsein für Umweltfragen reicht das nicht mehr. Die Bedürfnisse der Stakeholder (Mitarbeiter, Verbraucher und der Gesellschaft) sollten ernst genommen werden.
Der Übergang zu erneuerbaren Energien ist eine der großen Herausforderungen der Zukunft. 2022 wird sich das auch auf Unternehmen auswirken. Jedes Jahr wächst die nachhaltige Stromerzeugung um etwa 7% - leider nicht ausreichend, um mit der wachsenden weltweiten Nachfrage Schritt zu halten.
Hier kommt die Wirtschaft ins Spiel: Unternehmen müssen sich der Herausforderung stellen, ihre Energienutzung effizienter zu gestalten.
Transparenz. Ein Begriff, so häufig verwendet, wie unklar. Bisher verlangen zwar UN-Vorschriften, dass Organisationen ab einer bestimmten Größe ihre Umweltdaten offenlegen. Aber das reicht noch nicht. Die aktuellen Klimagipfel könnten zu einer Erweiterung dieser Vorschriften führen. Positive Anstrengungen können so besser anerkannt werden - Verfehlungen zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Thema, das Unternehmen 2022 beschäftigen wird.
Wenn sich mehr Unternehmen zukunftsorientiert und nachhaltig ausrichten, trägt das nicht nur zu einer grüneren Zukunft bei. Es macht sich auch bezahlt: Unternehmen, die sich besonders für den Bereich Umwelt und Soziales einsetzen, verzeichnen Studien zufolge durchschnittlich höheres Wachstum als ihre Mitbewerber... auch langfristig.
Unternehmerisches Wachstum und Engagement für eine nachhaltige Zukunft schließen sich also nicht aus. Warum also nicht handeln? Der beste Zeitpunkt, um damit anzufangen, war gestern. Der zweitbeste ist heute. Die Trends für 2022 sprechen eine klare Sprache.
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