Der Impact Report 2021 von Treedom ist online! Wir haben für euch in 5 Punkten zusammengefasst, welche positiven Auswirkungen wir im Jahr 2021 auf den Planeten und Menschen weltweit hatten.
Der Impact von Treedom im Jahr 2021
Es gibt viele Unternehmen, die Jahresberichte erstellen. Die meisten von ihnen handeln von wirtschaftlichen Ergebnisse und richten sich an ein bestimmtes Publikum: Investoren und Aktionäre. Im Zuge des wirtschaftlichen Wandels, den wir derzeit erleben, sind die Unternehmen jedoch nicht mehr nur ihren Investoren gegenüber rechenschaftspflichtig. Sondern gegenüber allen Menschen, die daran beteiligt sind.
Aus diesem Grund veröffentlichen wir den Impact Report. Ein Dokument, in dem wir unsere Arbeit und Ergebnisse zusammenfassen, die positive Auswirkungen auf Menschen und die Umwelt haben.
Im Jahr 2021 wurden mit Treedom 1.413.227 Bäume gepflanzt, die in 10 Jahren schätzungsweise 365.865 Tonnen von CO₂ speichern werden.
Die Bäume werden in den 52 Agroforstprojekten weltweit wachsen, die Treedom in 16 Ländern unterstützt: Kamerun, Kolumbien, Dominikanische Republik, Ecuador, Ghana, Guatemala, Haiti, Honduras, Italien, Kenia, Madagaskar, Malawi, Nepal, Tansania, Thailand und Uganda.
Unter den 2021 gepflanzten Arten befanden sich auch Arten, die von der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet eingestuft wurden:
Gefährdet: 11.389 (Adansonia digitata/grandidieri - Baobab, Vitex keniensis - Meru-Eiche)
Besonders Gefährdet: 27.531 (Swietenia macrophylla - Acajou/Caoba, Prunus africana - Afrikanischer Kirschbaum, Khaya senegalensis - Afrikanischer Mahagoni, Cedrela odorata - Zeder, Jacaranda mimosifolia - Jacaranda, Dalbergia monticola - Rosenholz, Bignonia chrysantha - Tajibo)
Vom Aussterben bedroht: 6.098 (Commiphora madagascariensis - Harofy, Albizia guachapele - Igua, Swietenia mahagoni - Mahagoni; Tabebuia chrysea - Roble)
Beinahe ausgestorben: 69 (Fraxinus pennsylvanica)
Im Jahr 2021 wurde Treedom von den Vereinten Nationen mit dem Preis "Best Small Business: Good Food for All" ausgezeichnet.
Der Wettbewerb "Best Small Business: Good Food for All" des UN Food Systems Summit zeichnet die besten kleinen und mittleren Unternehmen weltweit aus, die für eine bessere Zukunft arbeiten. Fokus waren nicht nur nachhaltigere, integrativere und widerstandsfähigere Lebensmittelsysteme, sondern auch die Möglichkeiten zur nachhaltigen Entwicklung eines Unternehmens.
Seit 2012 ist Treedom Mitglied des Global Compact der Vereinten Nationen. Ein internationales Wirtschaftsnetzwerk, das Unternehmen auf der ganzen Welt dazu ermutigt, eine nachhaltige Politik zu verfolgen und die soziale Verantwortung von Unternehmen wahrzunehmen.
Um unseren Impact auf die ausgewählten Ziele zu bewerten, nutzen wir den SDGs Action Manager - eine Online-Plattform, die durch die Integration des B Impact Assessment der US-amerikanischen Non-Profit-Organisation B Lab mit den zehn Prinzipien des UN Global Compact entstanden ist. Das Instrument kann das den prozentualen Beitrag eines Unternehmens zur Erreichung eines bestimmten Ziels aufzeigen.
Im Jahr 2014 wurde Treedom als B-Corporation zertifiziert und gehört damit zu einem weltweiten Netzwerk von Unternehmen, die sich durch hohe Umwelt- und Sozialleistungen auszeichnen. Im Jahr 2021 wurde Treedom außerdem in der Kategorie "Governance und Arbeitskräfte" ausgezeichnet.
Die Best For The World B Corps (wie Treedom) im Bereich Workers Impact gehören zu den 5 % der Unternehmen, die die höchste Punktzahl erreichen, weil sie vorbildliche arbeitnehmerfreundliche Praktiken anwenden: die Möglichkeit der Kapitalbeteiligung, die Flexibilität der Arbeit und eine auf Wachstum basierende Einstellungspolitik.
Eine Nachricht von Federico Garcea, Treedom CEO&Founder
"Wir blicken voller Stolz und Dankbarkeit für die erreichten Ziele in das neue Jahr und freuen uns, dass wir bereits so viele neue Projekte haben. Es sind jetzt 52 Agroforstprojekte, in denen wir neue Bäume pflanzen, in 16 Ländern weltweit. Wir gehen davon aus, dass wir diese Zahlen bis 2022 erhöhen und immer mehr Communities einbeziehen können. denn die Zukunft, die wir gestalten wollen, ist nicht nur grüner, sondern auch gerechter."