Mär 08, 2022 | geschrieben von: Tommaso Ciuffoletti
Nach Angaben der FAO leben 80% der ärmsten Menschen der Welt in ländlichen Gebieten. In den Entwicklungsländern ist die Landwirtschaft die Hauptbeschäftigung von Frauen, die 45% der in der dort Beschäftigten ausmachen: von 20% in Lateinamerika bis zu fast 50% in Ost- und Südostasien und Afrika südlich der Sahara. In einigen Ländern wie Lesotho, Mosambik oder Sierra Leone sogar über 60%.
Angesichts ihres Engagements in der Landwirtschaft ist es unglaublich, dass sie am stärksten von Nahrungsmittelknappheit bedroht sind. Ist das akzeptabel? Nein. Ist das nachhaltig? Nein.
Es ist unmöglich, das zu ändern, wenn wir jetzt nicht damit beginnen.
Unsere Projekte zielen darauf ab, eine echte Gleichstellung der Geschlechter zu unterstützen. Im Laufe der Jahre haben wir diese Geschichte auf verschiedene Art erzählt, die wir jetzt in einer Reihe von Links, Geschichten, Analysen und Lesetipps gesammelt haben. Auch dazu, wie unsere Arbeit zu Veränderung beiträgt.
Hier findet ihr eine Menge nützlicher Informationen:
. Die Rolle der Frauen in der Landwirtschaft der Entwicklungsländer
. Mit den Frauen von Guatemala zusammen mit Amka
. El Pais: Eine Reportage über Treedom in Guatemala
. Keine Zukunft ohne Gleichberechtigung / Interview mit Ann Degrande
. Wortwurzeln - Frauen und Natur
. Die Wissenschaftlerinnen, die Afrika verändern
In diesem Video haben wir drei Frauen, die an unseren Projekten beteiligt sind, zu Wort kommen lassen. Sie berichten uns von ihrem Engagement und den Chancen, die es ihnen und ihren lokalen Gemeinschaften bietet.
Weiter unten ein Dokument, das in wenigen offiziellen Zahlen die globale Ungerechtigkeit zusammenfasst, die sich “Geschlechterungleichheit” nennt.
Veränderungen sind möglich, aber sie brauchen Zeit, und deshalb ist es besser, jetzt damit zu beginnen.
Denn ein grünerer Planet ist auch ein gerechterer Planet.
